FORALPS
Zusammenfassung |
Die Analyse extremer Wetterereignisse, wie Hitzeperioden, Frostperioden, Starkniederschläge, Starkschneefälle und Trockenperioden, in der Vergangenheit war der Beitrag der ZAMG-Klimaforschung zum Projekt FORALPS. Durch Datenrettungsaktivitäten konnte der Bestand an historischen Temperatur-, Niederschlags- und Schneedaten erweitert werden. |
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Projektziele |
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Ergebnisse | Analysen der FORALPS-Daten zeigen, dass seit Beginn des 20. Jahrhunderts die Alpenregion einen Anstieg der Temperaturmittel, mit monatlichen und saisonalen Schwankungen, erlebte. Für Niederschlag kann kein definitiver Trend festgestellt werden: manche Regionen sind von verstärktem Regen betroffen, andere wiederum erleben umfassende Dürreperioden. Die klimatologische Bewertung der Häufigkeit von Extremwetterereignissen wird von zwei entscheidenden Faktoren erschwert: erstens übersteigt die Schwankung von einem Jahr zum anderen jeglichen offensichtlichen Trend; zweitens weisen Extreme große Schwankungen bezüglich ihrer räumlichen und zeitlichen Ausdehnungen auf, folglich müssen sie über einen großen Bereich räumlicher Skalen analysiert werden. Die Analyse von Klimaindizes für eine große Anzahl an Zeitreihen im Alpenraum betrachtet die Häufigkeit, Saisonabhängigkeit und räumliche Ausdehnung von Niederschlags- und Dürregebieten in diesem Bereich näher. |
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Projektbeginn | 03.2005 | ||||||||
Projektende | 03.2008 | ||||||||
Projektteam |
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Projektpartner |
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Finanzierung |
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Publikationen | Auer I., Korus E. (2005): The variability of heat waves and dry spells in the flat and mountainous regions of Austria. Croatian Meteorological Journal 40, 604–607 Jurkovic A., Auer I., Böhm R., Debit S., Orlik A., Schöner W. (2005): The new centennial snow initiative for the greater alpine region (GAR). Status report and first results. Croatian Meteorological Journal 40, 601–603 |
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Website | http://www.ing.unitn.it/~foralps |