27.08.2015
Sommer 2015: Neue Rekorde bei Temperatur, Trockenheit und Sonnenscheindauer
Im Westen und Süden überdurchschnittlich viele Blitze. Im Osten und Norden deutlich weniger Blitze als im Mittel.
„Wir erlebten heuer einen der extremsten Sommer der Messgeschichte", sagt Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), „österreichweit gesehen war es der zweitwärmste Sommer seit 1767, mit einer Abweichung von 2,5 °C zum vieljährigen Mittel. An der Spitze liegt weiterhin der Sommer 2003 mit 2,8 °C über dem Mittel."
OÖ und NÖ: Stellenweise wärmster Sommer der Messgeschichte
An einigen Wetterstationen wurden die Rekorde aus dem Jahr 2003 sogar übertroffen. In St. Pölten (0,1 °C wärmer als 2003) und in Linz (0,4 °C wärmer als 2003) war es der wärmste Sommer der Messgeschichte. In Kremsmünster wurde exakt der gleiche Werte wie im Rekordjahr 2003 erreicht.
Extrem waren auch die Temperaturen im Hochgebirge: Am Sonnblick-Observatorium der ZAMG, in 3109 Meter Seehöhe, gab es im Sommer 2015 nur 27 Frosttage (d.h. Temperatur zumindest für kurze Zeit unter 0 °C). Das ist der zweitniedrigste Wert nach dem Sommer 2003 (18 Frosttage) und 16 Tage weniger als im vieljährigen Mittel.
Neue Rekorde der extrem heißen Tage
„Ungewöhnlich waren in diesem Sommer auch die vielen Tage über 35 °C," sagt Klimatologe Orlik, „hier gab es neue Rekorde in Wien, Eisenstadt, Bregenz, Linz, und St. Pölten. In Wien waren es gleich drei Mal so viele Tage über 35 °C wie im bisherigen Rekordjahr 2013. In Salzburg wurde der Rekord aus dem Jahr 2013 eingestellt."
Zahl der Tage mit mindestens 35°C (ZAMG, Stand 27.8.2015) |
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Wetterstation |
Zahl der Tage mit 35°C und mehr |
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2015 |
(bisheriger) Rekord |
Bemerkung |
|
Wien-Hohe Warte |
15 |
5 im Jahr 2013 |
neuer Rekord |
Eisenstadt |
10 |
6 im Jahr 2013 |
neuer Rekord |
Klagenfurt |
1 |
10 im Jahr 2013 |
|
Salzburg-Freisaal |
8 |
8 im Jahr 2013 |
Rekord eingestellt |
Graz-Universität |
1 |
4 im Jahr 2013 |
|
Innsbruck-Universität |
4 |
6 im Jahr 2013 |
|
Bregenz |
3 |
2 im Jahr 2013 |
neuer Rekord |
Linz-Stadt |
8 |
5 im Jahr 2013 |
neuer Rekord |
St. Pölten |
14 |
8 im Jahr 1992 |
neuer Rekord |
Ungewöhnliche Trockenheit
Der Sommer 2015 brachte auch sehr wenig Regen. Österreichweit gesehen lag die Regenmenge um 20 Prozent unter dem vieljährigen Mittel. Im Norden und Osten Österreichs, nördlich einer Linie Salzburg-Mattersburg, gab es sogar 43 Prozent weniger Regen als im Mittel. Das ergibt den trockensten Sommer seit dem Jahr 1911. An einigen Wetterstationen der ZAMG gab es überhaupt neue Trockenheits-Rekorde, wie in Bernstein, Kremsmünster, Linz und Mariazell.
Trockenheit: neue Rekorde |
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Wetterstation |
Niederschlag Sommer 2015 |
Niederschlag-messung seit |
alter Rekord |
Bernstein (B) |
137 mm |
1859 |
151 mm im Jahr 2001 |
Kremsmünster (O) |
174 mm |
1820 |
195 mm in den Jahren 1861 und 1994 |
Linz (O) |
119 mm |
1852 |
150 mm im Jahr 1994 |
Mariazell (ST) |
178 mm |
1884 |
213 mm im Jahr 1911 |
Von Oberösterreich bis zum Nordburgenland Sonnenscheinrekorde
Im österreichweiten Mittel gab es heuer um 20 Prozent mehr Sonnenstunden als in einem durchschnittlichen Sommer. Das ergibt den dritten Platz in der 91-jährigen Messgeschichte der Sonnenscheindauer hinter 2003 (+24 %) und 2013 (+21 %). Die Regionen von Oberösterreich über Niederösterreich und Wien bis zum Nordburgenland erlebten sogar den sonnigsten Sommer der Messgeschichte. Der absolut sonnigste Ort des Sommers 2015 war Andau im Seewinkel (B) mit 926 Sonnenstunden.
Mehr als 643.000 Blitze, davon über 117.000 Wolke-Erde-Blitze
Die Zahl der Blitze war im Sommer regional sehr unterschiedlich. „Überdurchschnittliche viele Blitze gab es heuer in Vorarlberg, Tirol und Kärnten", sagt Wolfgang Schulz, Blitzexperte von ALDIS, „im übrigen Österreich, also vor allem im Norden und Osten, lagen die Blitzzahlen dagegen unter dem Mittel. Im Burgenland gab es 61 Prozent weniger Blitze als in einem durchschnittlichen Sommer, in Wien sogar um 89 Prozent weniger."
Österreichweit gab es in diesem Sommer 117.838 Blitzeinschläge, das ist um 15 Prozent weniger als im Mittel. Das ergibt in der 24-jährigen Messreihe von ALDIS Rang elf. Der Tag mit den meisten Blitzen war heuer der 8. Juli mit 14.309 Einschlägen in Österreich.
Das österreichische Blitzortungssystem ALDIS registriert aber nicht nur alle Wolke-Erde-Blitze (Flashes), sondern jegliche Art von Entladung in Österreich und Umgebung. „Wir messen auch die Blitze innerhalb von Wolken und die einzelnen Entladungen eines Wolke-Erde-Blitzes, die sogenannten Strokes", erklärt Blitzexperte Schulz, „zählt man alle zusammen, gab es im Sommer 2015 in und über Österreich 643.466 Blitze."
Zahl der Blitzeinschläge (Wolke-Erde-Blitze) |
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Region |
Sommer 2015 |
Mittelwert (1992-2015) |
Abstand zum Mittel |
Österreich |
117.838 |
138.607 |
-15 % |
Wien |
45 |
411 |
-89 % |
Niederösterreich |
10.227 |
25.088 |
-59% |
Oberösterreich |
10.966 |
17.597 |
-38% |
Burgenland |
2.207 |
5.728 |
-61% |
Steiermark |
30.473 |
37.064 |
-18% |
Salzburg |
11.726 |
12.486 |
-6% |
Kärnten |
24.500 |
20.387 |
+20% |
Tirol |
24.631 |
17.707 |
+39% |
Vorarlberg |
3.063 |
2.138 |
+43% |
Der Sommer 2015 im Detail
Temperatur
Der meteorologische Sommer begann und endete mit einer Hitzewelle. Dazwischen lagen noch insgesamt drei weitere Hitzewellen, die jeweils nur kurzfristig unterbrochen wurden. In der Bilanz geht der Sommer 2015 als zweitwärmster in die österreichische Messgeschichte ein. Die Abweichung zum Mittel 1981-2010 lag mit plus 2,5 °C um nur 0,3 °C hinter dem Rekordsommer 2003 zurück. Zu dieser hohen Abweichung haben vor allem die Monate Juli und August beigetragen. Der Juli 2015, mit einem Plus zum Mittel von 3,1 °C, war sogar der wärmste der Messgeschichte. Der August 2015 wird voraussichtlich mit einer Abweichung von 2,9 °C auf Platz vier der vergangenen 249 Jahre liegen. Dass der Sommer 2015 nicht Platz eins erreicht, liegt daran, dass der Juni mit einer Abweichung von +1,4 °C nicht ganz so extrem warm war wie im Jahr 2003. Damals lag die Abweichung zum Mittel 1981-2010 im Juni bei +4,1 °C. Nördlich des Alpenhauptkammes lagen die Sommertemperaturen aber etwas näher am Sommer 2003. Hier betrug der Unterschied nur noch 0,1 °C.
An manchen Wetterstationen wurden aber neue Stationsrekorde gebrochen oder zumindest eingestellt. In Kremsmünster, der ZAMG-Wetterstation mit den längsten Temperaturaufzeichnungen (seit 1767) war der Sommer 2015 mit einer Monatsmitteltemperatur von 21 °C gleich warm wie der Sommer 2003. In St. Pölten war es mit einem Monatsmittel von 21,6 °C um 0,1 °C wärmer als im Sommer 2003, in Linz mit 22,1 °C sogar um 0,4 °C.
Um 2,5 bis 3,2 °C wärmer als im Mittel war es im Sommer 2015 von Vorarlberg bis ins Weinviertel. In der Steiermark und im Burgenland lagen die Abweichungen überwiegend zwischen +2,0 °C und +2,5 °C. Entlang und südlich der Drau von Osttirol bis etwa zum Ossiacher See war es mit Abweichungen von +1,5 bis 2,0 °C relativ am kühlsten in diesem Sommer.
Weitere Zahlen, die vor allem die Gletschergebiete betreffen, sind von besonderem Interesse. Am Sonnblick (3109 m) gab es nur 27 Frosttage. Das sind um 16 weniger als das vieljährige Mittel und der zweitniedrigste Wert nach dem Sommer 2003.
Extremwerte der Lufttemperatur (Sommer 2015) |
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Wetterstation |
Temperatur |
Datum |
|
höchste Lufttemperatur |
Krems (N, 203 m), Langenlebarn (N, 175m) |
38.3 °C |
19. Juli |
tiefste Lufttemperatur |
Brunnenkogel (T, 3437 m) |
-8.6 °C |
24. Juni |
tiefste Lufttemperatur bewohnter Ort |
Obertauern (S, 1772 m) |
0.3 °C |
24. Juni |
tiefste Lufttemperatur unter 1000 m |
Neumarkt (St, 869 m) |
2.4 °C |
25. Juni |
Minima und Maxima der mittleren Lufttemperatur (Sommer 2015) |
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Wetterstation |
Monats-mittel |
Abweichung zum Mittel 1981-2010 |
|
relativ kältester Ort |
Arriach (K, 890 m) |
17.6 °C |
+1.4 °C |
relativ wärmster Ort |
Weitra (N, 572 m) |
19.7 °C |
+3.2 °C |
absolut kältester Ort |
Brunnenkogel (T, 3437 m) |
2.8 °C |
k.A. |
absolut kältester bewohnter Ort |
Obergurgl (T, 1942 m) |
12.3 °C |
+2.1 °C |
absolut kältester Ort unter 1000 m |
Semmering (N, 988 m) |
16.5 °C |
+2.2 °C |
absolut wärmster Ort |
Wien-Innere Stadt (W, 177 m) |
23.7 °C |
+2.5 °C |
Andau (B, 118 m) |
23.0 °C |
+2.5 °C |
Niederschlag
Der Sommer 2015 bestach nicht nur durch hohe Temperaturen, sondern auch durch ausgesprochen wenig Niederschlag. Im Flächenmittel fiel, verglichen mit dem Mittel 1981-2010, in Österreich um 20 Prozent weniger Niederschlag. Die Regenmenge war somit etwa gleich hoch wie im Sommer 2013 und 2003. Bei einer differenzierteren Betrachtung ist zu erkennen, dass es aber noch wesentlich trockenere Gebiete in diesem Sommer gegeben hat. Nördlich der Linie Salzburg-Mattersburg gab es ein Niederschlagsdefizit von 43 Prozent. In dieser Region war es der niederschlagsärmste Sommer seit dem Jahr 1911 und nochmals um 12 Prozent trockener als im Sommer 2003. An einigen Wetterstationen wurden auch neue Stationsrekorde gebrochen, wie die folgende Tabelle zeigt:
Hinzu kommt noch, dass bei den hohen Temperaturen, wie sie während der Hitzewellen auftraten, die Verdunstung stark anstieg und es somit zu einem großen Feuchtigkeitsdefizit kam. Nicht nur in Wien lag der kombinierte Niederschlags-Verdunstungsindex (SPEI) für eine 90-tägige bzw. 180-tägige Periode im Sommer über weite Strecken unter dem Wert -2. Liegt der 90-tägige Index über länger Zeit unter -2 hat dies erhebliche Auswirkungen auf tiefere Bodenschichten. Wenn der 180-tägige Index so tief ist, schlägt sich das auch in der Wasserführung des Grundwasserkörpers und der Flüsse nieder.
Der Mangel an Niederschlag in den nördlichen und östlichen Gebieten des Landes besteht nun seit Dezember 2014.
In Vorarlberg und Nordtirol fiel in diesem Sommer um 20 Prozent weniger Niederschlag und um etwa 10 Prozent mehr als im Sommer 2003. Trotzdem ist der Sommer 2015 der niederschlagsärmste seit 2003. Ausgeglichene Niederschlagsmengen im Vergleich zu den klimatologischen Mittelwerten gab es in Salzburg südlich der Salzach, in Osttirol, in weiten Teilen Kärntens und in der Steiermark südlich der Mur.
Minima und Maxima des Niederschlags (Sommer 2015) |
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Wetterstation |
Monatssumme |
Abweichung zum Mittel 1981-2010 |
|
relativ nassester Ort |
B. Bleiberg (K, 909 m) |
588 mm |
+36 % |
relativ trockenster Ort |
Reichenau/Mühlk. (O, 689 m) |
100 mm |
-66 % |
absolut nassester Ort |
Rudolfshütte (S, 2317 m) |
702 mm |
-14 % |
absolut trockenster Ort |
Wolkersdorf (N, 185 m) |
86 mm |
k.A. |
Sonne
Die Ausbeute an Sonnenschein lag im Sommer 2015 österreichweit um 20 Prozent über dem klimatologischen Mittelwert. Punktuell lagen die Abweichungen mit 25 bis 31 Prozent auch darüber. Länger schien die Sonne in einem Sommer nur im Jahr 2003 (+24 %) und 2013 (+21 %). In Oberösterreich, Niederösterreich, Wien und dem Nordburgenland war es sogar der sonnigste Sommer der Messgeschichte. Die absolut sonnigsten Regionen waren das nördliche Burgenland und das Marchfeld. Hier zeigte sich die Sonne von Juni bis August etwa 915 Stunden lang.
Minima und Maxima der Sonnenscheindauer (Sommer 2015) |
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Wetterstation |
Monatssumme |
Abweichung zum Mittel 1981-2010 |
|
relativ sonnenreichster Ort |
Bad Mitterndorf (St, 814 m) |
791 h |
+31 % |
relativ sonnenärmster Ort |
Patscherkofel (T, 2251 m) |
602 h |
-4 % |
absolut sonnenreichster Ort |
Andau (B, 118 m) |
926 h |
k.A. |
Sommer 2015: Übersicht Bundesländer
Vorarlberg
Niederschlagsabweichung |
-30 % |
Temperaturabweichung |
+2.4 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
+20 % |
Temperaturhöchstwert |
Bludenz (565 m) 36.4 °C am 7.7. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Lech (1442 m) 2.1 °C am 26.8. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Schoppernau (839 m) 4.7 °C am 31.7. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Bregenz (424 m) 20.8 °C, Abw. +2.5 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Rohrspitz (395 m) 833 h, Abw. k.A. |
Tirol
Niederschlagsabweichung |
Tirol -20 %, Nordtirol -33 %, Osttirol +5 % |
Temperaturabweichung |
+2.3 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
+15 % |
Temperaturhöchstwert |
Innsbruck-Uni. (578 m) 38.2 °C am 7.7. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Brunnenkogel (3437 m) -8.6 °C am 24.6. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Ehrwald (982 m) 3.2 °C am 25.6. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Innsbruck-Uni. (578 m) 20.7 °C, Abw. +2.4 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Innsbruck/Flugh. (578 m) 755 h, Abw. +18 % |
Salzburg
Niederschlagsabweichung |
-25 % |
Temperaturabweichung |
+2.4 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
+21 % |
Temperaturhöchstwert |
Salzburg/Freis. (418 m) 36.9 °C am 7.7. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Sonnblick (3109 m) -6.2 °C am 21.6. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Rauris (934 m) 3.6 °C am 25.6. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Salzburg/Freis. (418 m) 20.6 °C, Abw. +2.4 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Maria Alm (792 m) 716 h, Abw. k.A. |
Oberösterreich
Niederschlagsabweichung |
-48 % |
Temperaturabweichung |
+2.7 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
+22 % |
Temperaturhöchstwert |
Schärding (307 m) 38.2 °C am 22.7. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Feuerkogel (1618 m) 0.6 °C am 20.6. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Freistadt (539 m) 4.0 °C am 25.6. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Linz (262 m) 22.0 °C, Abw. +2.9 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Reichersberg (351 m) 867 h, Abw. +29 % |
Niederösterreich
Niederschlagsabweichung |
-44 % |
Temperaturabweichung |
+2.7 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
+21 % |
Temperaturhöchstwert |
Krems, Langenlebarn 38.3 °C am 19.7. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Rax/Seilbahn (1547 m) 2.0 °C am 20.6. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Zwettl (502 m) 3.5 °C am 18.6. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Gumpoldskirchen (219 m) 22.6 °C, Abw. +2.7 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Gänserndorf (163 m) 919 h, Abw. +18 % |
Wien
Niederschlagsabweichung |
-46 % |
Temperaturabweichung |
+2.5 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
+17 % |
Temperaturhöchstwert |
Wien-Innere Stadt (177 m) 38.1 °C am 19.7. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Wien-Jubiläumsw. (450 m) 8.4 °C am 21.6. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Wien-Mariabrunn (225 m) 6.4 °C am 18.6. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Wien-Innere Stadt (177 m) 23.7 °C, Abw. +2.5 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Wien-Unterlaa (200 m) 894 h, Abw. k.A. |
Burgenland
Niederschlagsabweichung |
-43 % |
Temperaturabweichung |
+2.4 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
+16 % |
Temperaturhöchstwert |
Andau (118 m) 37.8 °C am 12.8. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Kleinzicken (265 m) 4.6 °C am 21.6. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Andau (118 m) 23.0 °C, Abw. +2.5 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Andau (118 m) 926 h, Abw. k.A. |
Steiermark
Niederschlagsabweichung |
-26 % |
Temperaturabweichung |
+2.1 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
+19 % |
Temperaturhöchstwert |
Leoben (544 m) 36.5 °C am 7.7. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Schöckl (1443 m) 2.7 °C am 21.6. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Neumarkt (869 m) 2.4 °C am 25.6. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Graz-Strassgang (357 m) 21.6 °C, Abw. k.A. |
höchste Sonnenscheindauer |
B. Gleichenberg (269 m) 859 h, Abw. +19 % |
Kärnten
Niederschlagsabweichung |
-6 % |
Temperaturabweichung |
+2.0 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
+13 % |
Temperaturhöchstwert |
Villach (493 m) 36.4 °C am 7.7. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Villacher Alpe (2117 m) -0.7 °C am 21.6. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Weitensfeld (704 m) 3.7 °C am 25.6. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Pörtschach (450 m) 21.0 °C, Abw. +2.1 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
St. Veit/Glan (463 m) 817 h, Abw. k.A. |
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Anmerkungen
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Die Bezeichnung „vieljähriges Mittel" betrifft die Klimaperiode 1981-2010.
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Die Daten setzen sich aus den Messungen bis zum gestrigen Tag und den Vorhersagen für die restlichen Tage des Monats zusammen. Die endgültige Bilanz ist ab der zweiten Woche des Folgemonats auf www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell abrufbar.
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Für die offiziellen Bilanzen zu Monat/Jahreszeit/Jahr der ZAMG wird ein speziell ausgewählter, hochwertiger Datensatz mit sehr langen Messreihen verwendet. So ist gewährleistet, dass Vergleiche über die letzten Jahrzehnte und Jahrhunderte mit hoher wissenschaftlicher Qualität möglich sind und alle Regionen Österreich repräsentativ abgebildet werden. Weitere Informationen dazu finden Sie ->hier.
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Temperatur Sommer 2015: Abweichung der Temperatur vom vieljährigen Mittel 1981-2010. Quelle ZAMG.
–>zum Download in voller Auflösung
Niederschlag Sommer 2015: Vergleich des Niederschlags mit dem vieljährigen Mittel 1981-2010. 100 Prozent entsprechen dem Mittel. Quelle ZAMG.
–>zum Download in voller Auflösung
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Web-Links
Klima Übersichten: www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell
Wettervorhersage: www.zamg.at/prognose
Warnungen Österreich: www.zamg.at/warnungen
Warnungen Europa: www.meteoalarm.eu
ZAMG allgemein: www.zamg.at und www.facebook.com/zamg.at
ALDIS Blitzortung: www.aldis.at