18.01.2017
Heute vor zehn Jahren: Sturm „Kyrill“
Am 18. und 19. Jänner 2007 zog der Sturm „Kyrill“ über weite Teile Europas hinweg, richtete enorme Schäden an und forderte insgesamt 47 Menschenleben. Er war einer der schadenträchtigsten Stürme in der bekannten meteorologischen Geschichte Europas. Vor allem die Ausdehnung des heimgesuchten Gebietes, das von Irland bis Polen, von Dänemark bis zum Alpenraum reichte, war beeindruckend.
In Teilen Österreichs hinterließen Windspitzen bis 150 km/h in den Niederungen und bis über 200 km/h auf den Bergen ebenfalls Verwüstungen und stellten an manchen Messstationen neue Höchstmarken auf. Zwar weniger spektakulär in seinen Auswirkungen, aber aus meteorologischer Sicht noch sensationeller war während des nächtlichen Sturmdurchganges ein Anstieg der Lufttemperaturen auf bis zu 20°C, sodass mitten in der Nacht (!) zahlreiche Jänner-Temperaturrekorde regelrecht pulverisiert wurden.
Zum zehnten Jahrestag dieses Ereignisses wird hiermit ein Überblick über die Entwicklung, Auswirkungen und meteorologischen Besonderheiten dieses denkwürdigen Sturmes gebracht:
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