Zusammenfassung |
Das Projekt HTPO (ATCZ167) beschäftigt sich mit Herkunft, Potential und gemeinsamen Bewirtschaftungsmaßnahmen grenzüberschreitender Thermalwasservorkommen in der Region Laa - Pasohlávky. Die bereits balneologisch genutzten Thermalwässer, die in Tiefen von weit über 1000 Meter unter der Erdoberfläche auftreten, besitzen ein signifikantes Potenzial für zukünftige touristische oder energetische Anwendungen und können einen Beitrag zur Ökologisierung der Region beitragen.
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Projektziele |
Das Projekt HTPO setzt sich daher zum Ziel, diese Thermalwasservorkommen in einem gemeinsamen geowissenschaftlichen Modell zu beschreiben und damit verbundene Nutzungspotenziale und Nutzungskonflikte zu evaluieren.
- Die HTPO Kernoutputs schaffen ein geowissenschaftliches Modell der Thermalwasservorkommen in Form von Karten und Erläuterungen als 1. Kernoutput zukünftiger Nutzungsplanungen.
- Der 2. Kernoutput ist ein Katalog strategischer Maßnahmen, basierend auf dem 1. Kernoutput und ist Grundlage für eine gemeinsame institutionalisierte Bewirtschaftung der Ressource Thermalwasser. Als Roadmap konzipierter Maßnahmenkatalog ist die Zusammenarbeit mit den regionalen und nationalen Akteuren/ Interessensvertretern in beiden Ländern geplant. Eine effiziente und nachhaltige Nutzung ist das Ziel.
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Projektbeginn |
09.2018 |
Projektende |
12.2021 |
Projektteam |
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Projektpartner |
- Masaryk Universität Brno
- Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG)
- Geologische Bundesanstalt (GBA)
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Finanzierung |
Europäische Union, Land Niederösterreich und ZAMG sowie GBA
Weiterführende Information zu HTPO:
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