Datensätze
Erst die fachgerechte Aufbereitung von Messdaten ermöglicht die objektive Interpretation von Klimaänderungen und deren Auswirkungen.
Brüche und Trends durch Stationsverlegungen, Instrumentenwechsel, Verstädterung usw. verfälschen natürliche Klimaänderungen allerdings entscheidend. Deshalb müssen störende künstliche Einflüsse auf die Messung vom gewünschten natürlichen Klimasignal getrennt und entfernt werden, um Klimazeitreihen überhaupt erst objektiv auswerten zu können: Der Vorgang der Homogenisierung ist mühsame Basisarbeit in der Klimaforschung.
International herausragend ist der HISTALP-Datensatz homogenisierter monatlicher Klimaaufzeichnungen, der eine Analyse der Klimaentwicklung im Alpenraum ab der Mitte des 18. Jahrhunderts ermöglicht.
Zudem stehen umfassende räumliche Gitterdatenatensätze des beobachteten Klimas in hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung zur Verfügung. Eine Übersicht der Datensätze gib es hier.
- Klimanormalperiode 1981–2010
- Berechnung von Klimamittelwerten für die Normalperiode 1981–2010 mehr •••
- COST-ES0601
- Advances in homogenisation methods of climate series: an integrated approach HOME mehr •••
- SYN-METAL
- Einfluss des systematischen Niederschlagsmessfehlers auf Trends alpiner Zeitreihen mehr •••
- AT-HOM
- Auswertung von Änderungen in Temperaturextremen auf Basis von homogenisierten täglichen Temperaturzeitreihen mehr •••
- HOM-START
- Homogenisierung täglicher Temperatur- und Niederschlagsreihen – eine Anwendung des StartClim-Datensatzes mehr •••
- GAR-Schnee-200
- Langzeitdatensatz des Schneeniederschlags 1800–2006 für den Großraum Alpen mehr •••
- REPEX (StartClim2)
- Prüfung der Repräsentativität 50-jähriger Klimadatensätze in Hinblick auf die Beschreibung der Variabilität von Extremwerten mehr •••