AT-HOM
Zusammenfassung |
In diesem Projekt wurden Daten der täglichen Minimum- und Maximumtemperatur und des täglichen Niederschlages für ausgewählte Stationen in Wien, Niederösterreich, der Steiermark und Kärnten homogenisiert. Dabei kamen die Methode „Prodige“ für die Bruchdetektion (Zeitpunkt ab diesem eine nicht-klimatisch bedingte Änderung in den Daten auftritt, z. B. Stationsverlegung) und die Methoden SPLIDHOM bzw. INTERP für die Anpassung zum Einsatz. Die Unsicherheiten wurden durch die Verwendung mehrerer Referenzstationen sowie die Anwendung des Bootstrapping-Verfahrens untersucht. |
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Projektziele |
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Ergebnisse | Die Homogenisierung der täglichen Extremtemperaturen konnte an den meisten Stationen durchgeführt werden. Durch die Homogenisierung können vorhandene Trends sowohl noch signifikanter, als auch nicht mehr signifikant werden. Die Stärke und das Vorzeichen des Trends sind durch die Homogenisierung kaum beeinflusst, solange die Daten schon vor der Anpassung einen signifikanten Trend aufgewiesen haben. Auf eine Erwärmung hinweisende Trends sind in den kalten Jahreszeit öfter signifikant als im Sommer. AT-HOM wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Projekt HOMSTART durchgeführt. |
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Projektbeginn | 06.2010 | ||||||||||||
Projektende | 03.2011 | ||||||||||||
Projektteam |
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Projektpartner |
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Finanzierung | ZAMG |