Cli OP Thaya
Zusammenfassung |
Die Thaya mit ihrem grenzübergreifenden Einzugsgebiet stellt eine wichtige Grundlage für die Wasserversorgung sowie den gesamten Wasserhaushalt und deren Nutzungen in der Grenzregion von Niederösterreich und Südmähren dar. Entlang der Thaya als Grenzfluss finden sich unterschiedliche Nutzungen, wie die Wasserversorgung der Stadt Znaim und anderer Städte, Wasserversorgung für Industrieanlagen, Stromproduktion durch Wasserkraft oder landwirtschaftliche Bewässerungen. |
Projektziele | Das übergeordnete Ziel dieses Projektes ist es, die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt des Einzugsgebietes der Thaya bis ins Jahr 2050 zu untersuchen, um mit diesem Wissen eine bilateral abgestimmte „Notfalls“-Betriebsordnung zu erarbeiten. Diesbezüglich muss der künftig zur Verfügung stehende Wasserhaushalt prognostiziert werden und dem zukünftig notwendigen Wasserbedarf gegenübergestellt werden. Für Abschätzungen für die Zukunft werden bestehende Klimamodelle zusammengeführt und Klimaszenarien für die Region erstellt. Erstmals wird durch zwei Nachbarländer versucht, Fachwissen zu harmonisieren und auf eine gemeinsame Grenzregion zu fokussieren. |
Projektbeginn | 01.2020 |
Projektende | 12.2022 |
Projektteam | |
Finanzierung | Dieses Projekt wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des Programms Interreg Österreich – Tschechische Republik (Projektnummer ATCZ236) gefördert. Projektgesamtkosten: € 598.283,71 davon € 508.540,71 gefördert durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (ERDF) Projektkostenanteil ZAMG: € 87.230,80 davon € 74.146,18 gefördert durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (ERDF) |
Website | https://www.at-cz.eu/at/ibox/pa-4-nachhaltige-netzwerke-und-institutionelle-kooperation/atcz236_cli-op-thaya |