Erdbebenmeldungen
Erdbeben bei Niksic / Montenegro, M 5.4
Datum: | 14. Maerz 2024 |
Herdzeit: | 03:06:47 UTC (04:06 MEZ) |
Magnitude: | 5.4 (mw) |
Herdtiefe: | 7 km |
Epizentrum: | 42.98°N, 18.67°O (GoogleMaps) |
Entfernungen: | 22 km O von Plana 32 km NW von Niksic 36 km SSW von Sarici 40 km NO von Trebinje 80 km NW von Podgorica |
Quelle : | EMSC |
Erdbebenmeldung
Der Österreichische Erdbebendienst
(GeoSphere Austria) meldet:
Am Donnerstag, den 14. März 2024, ereignete sich um 04:06 Uhr MEZ im Nordwesten von Montenegro nahe der Grenze zu Bosnien und Herzegowina ein Erdbeben der Magnitude 5,3. Das Epizentrum lag in der gebirgigen Region um den Berg Golija 6km südwestlich von Carodj. Der Montenegrinische Erdbebendienst gibt eine Herdtiefe von 16 km an. Das Beben wurde bis Zagreb, Belgrad und Apulien verspürt. Angaben über mögliche Verletzte oder Schäden liegen zur Zeit nicht vor. Die seismisch aktive Region war bereits am 22. April 2022 von einem Erdbeben der Magnitude 5,7 betroffen, dessen Epizentrum bei Ljubinje in Bosnien und Herzegovina lag. Es verursachte großräumige Schäden und forderte ein Todesopfer und mehrere Verletzte. Das Beben von Kotor in Montenegro (Magnitude 7,1) am 15. April 1979 hatte 136 Todesopfer und 1000 Verletzte zur Folge.
Verfasserin: Mag. Christiane Freudenthaler / Seismologin
Am Donnerstag, den 14. März 2024, ereignete sich um 04:06 Uhr MEZ im Nordwesten von Montenegro nahe der Grenze zu Bosnien und Herzegowina ein Erdbeben der Magnitude 5,3. Das Epizentrum lag in der gebirgigen Region um den Berg Golija 6km südwestlich von Carodj. Der Montenegrinische Erdbebendienst gibt eine Herdtiefe von 16 km an. Das Beben wurde bis Zagreb, Belgrad und Apulien verspürt. Angaben über mögliche Verletzte oder Schäden liegen zur Zeit nicht vor. Die seismisch aktive Region war bereits am 22. April 2022 von einem Erdbeben der Magnitude 5,7 betroffen, dessen Epizentrum bei Ljubinje in Bosnien und Herzegovina lag. Es verursachte großräumige Schäden und forderte ein Todesopfer und mehrere Verletzte. Das Beben von Kotor in Montenegro (Magnitude 7,1) am 15. April 1979 hatte 136 Todesopfer und 1000 Verletzte zur Folge.
Verfasserin: Mag. Christiane Freudenthaler / Seismologin