Zusammenfassung |
In drei unterschiedlichen Regionen (Alpen, Schwedisch-Lappland, Tien Shan) werden mittels regionaler Klimadaten die Gletscherveränderungen modelliert und die Ursachen für den allgemeinen Gletscherrückzug bestimmt. Ziel ist es, herauszufinden, wie das mittels Fernerkundungs- und GIS-Daten analysierte Verhalten von Gletscherlängenänderungen mit der regionalen Entwicklung des Klimas zusammenhängt, für deren Beurteilung im Tien Shan nur wenige Klimastationen zur Verfügung stehen. Zweck dieser Untersuchungen ist die Erarbeitung von Risikoszenarien für Stakeholder in den von Gletschergefahren beeinträchtigten Regionen. Die GIS-Schulungen bieten z. B. Kraftwerksplanern- und betreibern, Tourismuszentralen und staatlichen Einsatzkräften verständlich aufbereitete Einsatzszenarien für die Unterstützung der betroffenen Bevölkerung nach Katastrophenereignissen, die z.B. nach Gletscherseeausbrüchen in den betreffenden Regionen konkret zu erwarten sind (Überflutungen der Talbereiche, Unterbrechung von Verkehrslinien, Zerstörung von Infrastruktur, Evakuierungsmaßnahmen, Empfehlung von Frühwarnsystemen usw.). |
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Projektziele |
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Projektbeginn | 01.2011 | ||||||||||||
Projektende | 12.2012 | ||||||||||||
Projektteam |
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Projektpartner |
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Finanzierung | Europäische Union (FP7 ERA-Net CIRCLE) |
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Website | http://www.bth.se/dsn/eurasclimpact.nsf/pages/home |