Zusammenfassung |
Das Projekt GCW-PERMAFROST sichert das Permafrostmonitoring im Gebiet rund um den Hohen Sonnblick. Durch dieses Monitoring-Vorhaben wird das im Rahmen der Projekte PERSON1, PERSON2 und PERSON-GCW begonnene Permafrost-Monitoring fortgeführt, ausgebaut und gemäß internationalen Messstandards etabliert. Das Monitoring bildet eine wichtige Grundlage für die zukünftige Abschätzung von Naturgefahren im Zusammenhang mit der Permafrostdegradation. Insbesondere soll der Sonnblick durch das Permafrost-Monitoring-Vorhaben die Führungsrolle im internationalen Beobachtungsnetzwerk GCW (Global Cryosphere Watch) stärken und seine internationale Sonderstellung als hochalpines Umwelt- und Klimaforschungsobservatorium im Bereich der Kryosphäre festigen. |
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Projektziele |
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Ergebnisse | Der ausgeprägt variable Energieaustausch zwischen Boden und Atmosphäre bewirkt ebenso starke raum-zeitliche Schwankungen der Bodentemperatur im alpinen Untersuchungsgebiet. Neben den topographischen und geomorphologischen Faktoren, spielt der Schnee mit seiner isolierenden Wirkung und seinem Einfluss auf die Reflexion der einfallenden Strahlung eine besondere Rolle. Die bisher vorliegenden Messungen aus den PERSON Untersuchungen zeigen, dass im Sonnblickgebiet für Seehöhen über 2500m Permafrost für Nordexpositionen wahrscheinlich ist, für Südexpositionen gilt dies für Seehöhen über 2750m. |
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Projektbeginn | 02.2019 | ||||||||
Projektende | 01.2024 | ||||||||
Projektteam |
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Finanzierung | |||||||||
Publikationen | Schöner W., Boeckli l., Hausmann H., Otto J., Reisenhofer S., Riedl C. and S. Seren (2012): Spatial Patterns of Permafrost at Hoher Sonnblick (Austrian Alps) - Extensive Field-measurements and Modelling Approaches. Austrian Journal of Earth Science 105 |
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Website | https://www.sonnblick.net/de/daten/aktuelle-messdaten/permafrost/ |