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22.12.2021

2021 unter den wärmsten Jahren der Messgeschichte

2021 unter den wärmsten Jahren der Messgeschichte

©ZAMG

Vorläufige Auswertung der ZAMG: Kühlstes Jahr seit 2010 und dennoch unter den 25 wärmsten der 254-jährigen Messgeschichte.

Die letzten Jahre verliefen fast durchwegs extrem warm. So zählen zum Beispiel 2018, 2019 und 2020 zu den fünf wärmsten Jahren seit Beginn der Messreihe im Jahr 1768.

„2021 war nicht so extrem warm wie die letzten Jahre, wird sich in der Reihe der wärmsten Jahre der Messgeschichte aber trotzdem sehr weit vorne einreihen", sagt Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), „berücksichtigt man die Prognose bis Jahresende, liegt 2021 im Tiefland Österreichs auf Platz 21 und auf den Bergen auf Platz 25 in der 254-jährigen Messgeschichte".

In den Top 25 fast nur Jahre der jüngeren Vergangenheit

Somit sind unter den 25 wärmsten Jahren der 254-jährigen Messgeschichte mittlerweile 18 Jahre, die seit den 2000er Jahren auftraten: 2018, 2014, 2019, 2015, 2020, 1994, 2007, 2016, 2000, 2002, 2008, 2017, 2011, 2012, 2009, 1822, 2013, 1992, 1797, 2003, 2021, 1811, 1794, 1998, 2001 (Auswertung HISTALP-Tiefland).

Kühler zuletzt 2010

2021 liegt im Tiefland Österreichs um 0,1 Grad unter dem Mittel der letzten 30 Jahre (Klimaperiode 1991-2020). Im Vergleich zur Klimaperiode 1961-1990, die von der Klimaerwärmung noch nicht so stark betroffen war, liegt 2021 um 1,1 Grad über dem Mittel. „Kühler - oder besser gesagt weniger warm, war es in Österreich zuletzt im Jahr 2010", sagt ZAMG-Klimatologe Orlik.

Trockenperioden im Frühling und Herbst

In der österreichweiten Auswertung brachte 2021 um sieben Prozent weniger Niederschlag als ein durchschnittliches Jahr.

Sehr markant war die Trockenheit im Frühling und im Herbst. So gab es zum Beispiel von Anfang März bis Ende April 40 Prozent weniger Niederschlag als im Mittel. Seit Beginn der Niederschlagsmessungen im Jahr 1858 brachte der Zeitraum März bis April in der österreichweiten Auswertung nur drei Mal weniger Niederschlag als heuer: 1893 (-57 Prozent), 1946 (-58 Prozent) und 2003 (-57 Prozent). Alle Angaben basieren auf dem Datensatz HISTALP-Tiefland in Bezug zur internationalen Klimavergleichsperiode 1961-1990.

Ungewöhnlich großer Hagel

2021 brachte überdurchschnittlich viele Gewitter mit ungewöhnlich großem Hagel. Besonders extrem war der 24. Juni. Damals löste eine seltene Kombination aus sehr instabiler Luftmasse, starkem Höhenwind und ausreichenden atmosphärischen Hebungsprozessen einen in Mitteleuropa in den letzten Jahrzehnten beispiellosen Ausbruch an Hagelunwettern aus. In Österreich gab es am 24. Juni mindestens zehn Gewitter mit Hagelgrößen zwischen 8 und 12 Zentimeter.

Das Jahr 2021 im Detail

Hinweis: Die textliche Beschreibung und die Tabellenwerte beziehen sich auf die neue Klimanormalperiode 1991-2020, sofern nicht explizit auf eine andere Klimanormalperiode hingewiesen wird.

Temperatur

Nach einer Serie von sehr warmen Jahren gab es mit 2021 nun wieder ein Jahr, das nicht ganz so warm verlaufen ist. Verglichen mit dem klimatologischen Mittel 1961-1990, das noch nicht so stark von der globalen Erwärmung betroffen war, war das Jahr 2021 aber doch noch um 1,1 °C zu warm. Zum Mittel der vergangenen 30 Jahre (1991-2020) war 2021 jedoch um 0,1 °C kälter und ist damit das kälteste Jahr seit 2010, das, verglichen mit dem Mittel 1961-1990, um 0,5 °C wärmer verlief. Gegenüber dem Mittel 1991-2020 war das Jahr 2010 um 0,8 °C zu kalt. Trotz der Tatsache, dass es das kälteste Jahr seit 2010 war, liegt 2021 an 21. Stelle der wärmsten Jahre in Österreich (erste vollständige Jahreswerte ab 1768). Unter den Top 25 der wärmsten Jahre gibt es mittlerweile 18 Jahre, die ab den 2000er Jahren auftraten.

Die räumliche Verteilung der Lufttemperaturabweichung, die sich in diesem Rückblick auf die Klimanormalperiode 1991-2020 bezieht, war über des Bundesgebiet relativ einheitlich. Von Nordtirol bis in das Burgenland bewegen sich die Temperaturanomalien zumeist zwischen -0,3 und +0,3 °C. Teile Vorarlbergs, die höher gelegenen Teile des Tiroler Oberlandes sowie Osttirol und Oberkärnten waren die relativ gesehen kältesten Regionen des Landes. Hier war das Jahr 2021 gegenüber dem klimatologischen Mittel um 0,3 bis 0,7 °C kälter.

Einen großen Anteil an dem relativ kühlen Gesamtergebnis des Jahres 2021 hatten die Monate April, Mai und August. Der April war mit einer Anomalie von -2,3 °C der kälteste seit 1997, der Mai gehört mit einer Temperaturabweichung von -2,2 °C zu den drei kältesten der vergangenen 30 Jahre. Einen ähnlich kalten August (Abw. -1,3 °C) gab es zuletzt im Jahr 2014 (Abw. -1,8 °C). Sehr warm war es hingegen im Februar (Abw. +1,3 °C) und September (+1,2 °C). Der Monat mit der größten positiven Anomalie, war der Juni 2021. Dieser war mit einem Plus von 2,4 °C der drittwärmste der Messgeschichte. Die anderen Monate weisen Temperaturabweichungen von -0,7 bis +0,6 °C auf.

Klimatologische Einordnung - Jahr 2021

(mittlere Lufttemperatur, HISTALP-Daten)

Tiefland

(seit 1768)

Gipfel

(seit 1851)

Abweichung zum Mittel 1961-1990

+1,1 °C

+0,9 °C

Abweichung zum Mittel 1991-2020

-0,1 °C

-0,2 °C

Platzierung (von warm zu kalt)

21.

25.

Extremwerte der Lufttemperatur im Jahr 2021 (inkl. 21.12.)

Wetterstation

Temperatur

Datum

höchste Lufttemperatur

B. Deutsch-Altenb. (N, 169 m)

37.5 °C

08. Jul

tiefste Lufttemperatur

Dachstein-Gletscher (O, 2520 m)

-29.4 °C

13. Feber

tiefste Lufttemperatur bewohnter Ort

St. Jakob/Def. (T, 1383 m)

-24.2 °C

11. Jänner

tiefste Lufttemperatur unter 1000 m

Lienz (T, 661 m)

-23.5 °C

11. Jänner

Hohe Abweichungen vom Mittel der Lufttemperatur (Jahr 2021, inkl. Prognosen)

Wetterstation

Jahresmittel

Abweichung vom Mittel 1991-2020

St.Leonhard/Pitztal (T, 1454 m)

3.3 °C

-0.7 °C

Dellach/Draut. (K, 628 m)

7.6 °C

-0.6 °C

Zell Am See (S, 754 m)

6.9 °C

-0.6 °C

Eisenstadt (B, 184 m)

11.2 °C

+0.4 °C

Hall/Admont (St, 637 m)

7.8 °C

+0.4 °C

Reichenau-Rax (N, 488 m)

9.6 °C

+0.4 °C

Niederschlag

Das Jahr 2021 war immer wieder von langen Trockenperioden durchsetzt, die sich in den unterschiedlichsten Monaten und Regionen zeigten. Nach einem Jänner, der österreichweit 46 Prozent mehr Niederschlag brachte, folgten mit Februar bis April, drei sehr trockene Monate (Abw. -39 bis -45 %). Im Mai gab es mit einem Plus von 18 Prozent wieder verbreitet mehr Niederschlag als im Mittel. Im ausgesprochen heißen Juni fiel um 44 Prozent weniger Niederschlag. Dieses Defizit machte damit den Juni 2021 zum zwölft trockensten Juni der vergangenen 164 Jahre. Die trockenen Verhältnisse wurden (bis auf den Südosten Österreichs) im Juli beendet. In den beiden Hochsommermonaten Juli und August fiel um 33 bzw. 19 Prozent mehr Niederschlag. Mit September und Oktober ging es aber wieder sehr niederschlagsarm weiter und gemeinsam mit dem November reichte es mit einer Abweichung von -34% zum trockensten Herbst seit dem Jahr 2006. Im Dezember entsprachen die Niederschlagsmengen weitgehend den klimatologischen Mittelwerten.

Zusammengefasst über Raum und Zeit summierte sich in Österreich im Jahr 2021 um 7 Prozent weniger Niederschlag und ist damit so niederschlagsarm wie das Jahr 2018, das ebenfalls um 7 Prozent weniger Niederschlag brachte. Trockener als 2021 war es zuletzt im Jahr 2015, das ein Defizit von 16 Prozent aufweist.

Es fiel jedoch nicht in ganz Österreich weniger Niederschlag als in einem durchschnittlichen Jahr. In Vorarlberg, in Tirol, im Pinzgau und im Pongau sowie im Alpenvorland von Ober- und Niederösterreich lagen die Anomalien vorwiegend zwischen -5 und + 5 Prozent. Im Rheintal war es mit einem Plus von 10 bis 20 Prozent sogar besonders niederschlagsreich. Zwischen 75 und 95 Prozent vom vieljährigen Mittel summierte sich im östlichen Salzburg, im südlichen Oberösterreich, im Süden und Osten Niederösterreichs, in Wien, Burgenland, der Steiermark und in Kärnten. Die größten Defizite (-25 bis -40 Prozent) beschränkten sich auf einen relativ schmalen Streifen, ausgehend vom Schöckl entlang der Mur und Mürz bis zur Hohen Wand.

Extremwerte des Niederschlags im Jahr 2021 (inkl. 21.12.)

Wetterstation

Jahressumme

Abweichung vom Mittel 1991-2020

nassester Ort

Rudolfshütte (S, 2317 m)

2335 mm

-3%

trockenster Ort

Podersdorf (B, 116 m)

376 mm

k.A.

Hohe Abweichungen vom Niederschlagsmittel (Jahr 2021, inkl. 21.12.)

Wetterstation

Jahressumme

Abweichung vom Mittel 1991-2020

Bregenz (V, 424 m)

1839 mm

19%

St. Pölten (N, 274 m)

822 mm

14%

St. Veit/P. (S, 749 m)

1289 mm

12%

Rax/Seilbahn (N, 1547 m)

702 mm

-43%

Mürzzuschlag (St, 705 m)

690 mm

-36%

Schöckl (St, 1443 m)

665 mm

-33%

Sonne

Die Ausbeute an direktem Sonnenschein in Österreich unterschied sich zu den vergangenen drei Jahren kaum. Im Jahr 2021 schien die Sonne, verglichen mit dem Mittel 1991-2020, im Bundesgebiet, so wie schon 2019 und 2020, um vier Prozent länger. 2018 lag das Plus bei sechs Prozent. Ausgesprochen sonnige Monate waren im Jahr 2021 der Februar und der Juni mit einer Sonnenscheinanomalie von +36 bzw. +34 Prozent, sowie der September und Oktober, die beide um 24 Prozent mehr Sonnenstunden brachten. Deutlich trübere Bedingungen im Vergleich zum klimatologischen Mittel gab es im Jänner (Abw. -27%) sowie im Mai, August und Dezember, wo die Sonne jeweils um 25 Prozent seltener zu sehen war.

Im Großteil des Bundesgebietes lagen die Anomalien der Sonnenscheindauer zwischen -5 und +5 Prozent. In Unterkärnten, in der West- und Oststeiermark, stellenweise in der Obersteiermark sowie im Nordburgenland und im südlichen Wiener Becken erreichten die Abweichungen Werte um +5 bis +11 Prozent.

Die sonnigsten Orte im Jahr 2021 (inkl. 21.12.)

Wetterstation

Jahressumme

Abweichung vom Mittel 1991-2020

Unter 1000 m Seehöhe

Graz Uni. (St, 367 m)

2256 h

9%

Über 1000 m Seehöhe

Kanzelhöhe (K, 1520 m)

2193 h

7%

Hohe Abweichungen vom Mittel der Sonnenscheindauer (Jahr 2021, inkl. 21.12.)

Wetterstation

Jahressumme

Abweichung vom Mittel 1991-2020

Zell Am See (S, 754 m)

1855 h

15%

Friesach (K, 640 m)

1962 h

13%

Graz-Flugh. (St, 340 m)

2225 h

12%

Warth (V, 1478 m)

1451 h

-8%

Galzig (T, 2079 m)

1795 h

-7%

Alberschwende (V, 715 m)

1732 h

-6%


Jahr 2021: Übersicht Bundesländer

Vorarlberg

Niederschlagsabweichung

7%

Temperaturabweichung

-0.3 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

-4%

Temperaturhöchstwert

Bludenz (571 m) 33.9 °C am 28.6.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Lech (1442 m) -23.2 °C am 14.2.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Schoppernau (839 m) -19.2 °C am 14.2.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Feldkirch (438 m) 9.8 °C, Abw. 0.0 °C

höchste Sonnenscheindauer

Rohrspitz (395 m) 1901 h, Abw. k.A.

Tirol

Niederschlagsabweichung

-1%

Temperaturabweichung

-0.2 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

0%

Temperaturhöchstwert

Innsbruck-Uni. (578 m) 34.5 °C am 18.6.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Brunnenkogel (3437 m) -24.7 °C am 13.2.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Lienz (661 m) -23.5 °C am 11.1.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Innsbruck-Uni. (578 m) 9.8 °C, Abw. -0.1 °C

höchste Sonnenscheindauer

Lienz (661 m) 2174 h, Abw. +3 %

Salzburg

Niederschlagsabweichung

-3%

Temperaturabweichung

-0.2 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

2%

Temperaturhöchstwert

Golling (490 m) 34.1 °C am 6.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Sonnblick (3109 m) -26.0 °C am 14.2.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Radstadt (835 m) -19.5 °C am 22.12.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Salzburg/Freis. (419 m) 9.5 °C, Abw. -0.2 °C

höchste Sonnenscheindauer

Salzburg-Flugh. (430 m) 1981 h, Abw. k.A.

Oberösterreich

Niederschlagsabweichung

-7%

Temperaturabweichung

-0.1 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

1%

Temperaturhöchstwert

Weyer (426 m) 34.6 °C am 6.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Dachstein-Gletscher (2520 m) -29.4 °C am 13.2.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Aspach (427 m) -15.6 °C am 11.1.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Linz (262 m) 10.3 °C, Abw. -0.1 °C

höchste Sonnenscheindauer

Aspach (427 m) 1958 h, Abw. +5 %

Niederösterreich

Niederschlagsabweichung

-7%

Temperaturabweichung

0.0 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

3%

Temperaturhöchstwert

B. Deutsch-Altenb. (169 m) 37.5 °C am 8.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Rax/Seilbahn (1547 m) -18.1 °C am 13.2.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Litschau (558 m) -18.5 °C am 15.2.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

B. Deutsch-Altenb. (169 m) 10.9 °C, Abw. k.A.

höchste Sonnenscheindauer

Seibersdorf (185 m) 2189 h, Abw. +11 %

Wien

Niederschlagsabweichung

-9%

Temperaturabweichung

+0.1 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

3%

Temperaturhöchstwert

Wien-Innere Stadt (177 m) 37.1 °C am 8.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel)

Wien-Jubiläumsw. (450 m) -11.3 °C am 13.2.

Temperaturtiefstwert

Wien-Jubiläumsw. (450 m) -11.3 °C am 13.2.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Wien-Innere Stadt (177 m) 12.2 °C, Abw. 0.0 °C

höchste Sonnenscheindauer

Wien-Unterlaa (200 m) 2122 h, Abw. +4 %

Burgenland

Niederschlagsabweichung

-10%

Temperaturabweichung

+0.2 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

7%

Temperaturhöchstwert

Podersdorf (116 m) 37.1 °C am 8.7.

Temperaturtiefstwert

Kroisegg (444 m) -13.0 °C am 13.2.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Podersdorf (116 m) 11.3 °C, Abw. k.A.

höchste Sonnenscheindauer

Andau (117 m) 2306 h, Abw. +9 %

Steiermark

Niederschlagsabweichung

-15%

Temperaturabweichung

0.0 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

7%

Temperaturhöchstwert

Wagna/Leibn. (268 m) 35.3 °C am 29.6.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Schöckl (1443 m) -17.5 °C am 13.2.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Zeltweg (678 m) -19.6 °C am 8.12.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

B. Radkersburg (207 m) 10.7 °C, Abw. +0.3 °C

höchste Sonnenscheindauer

Graz Uni. (367 m) 2256 h, Abw. +9 %

Kärnten

Niederschlagsabweichung

-9%

Temperaturabweichung

-0.2 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

4%

Temperaturhöchstwert

St.Andrä/Lav. (403 m) 34.3 °C am 24.6.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Villacher Alpe (2117 m) -22.1 °C am 13.2.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Hermagor (562 m) -22.8 °C am 12.1.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Villach (493 m) 9.5 °C, Abw. 0.0 °C

höchste Sonnenscheindauer

Kanzelhöhe (1520 m) 2193 h, Abw. +7 %

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Anmerkung

Die vorläufige Klimabilanz zum Monatsende basiert auf der ersten Auswertung der rund 280 Wetterstationen der ZAMG sowie auf der räumlichen Klimaanalyse an 84.000 Datenpunkten in Österreich mittels SPARTACUS . Die Daten der Wetterstationen reichen zum Teil bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die SPARTACUS-Daten sind flächendeckend bis ins Jahr 1961 verfügbar.

Die endgültige Monatsbilanz ist ab der zweiten Woche des Folgemonats auf www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell abrufbar.

Weitere Informationen zur Erstellung der vorläufigen Klimarückblicke finden Sie ->hier (pdf-Download).

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Bilder

(bei Nennung der Quelle kostenlos nutzbar)

2021 im Vergleich mit der 255-jährigen Messgeschichte: Dargestellt sind die überdurchschnittlich warmen (rot) und kalten (blau) Jahre im Vergleich zur Klimareferenzperiode 1961-1990, basierend auf dem ZAMG-Datensatz HISTALP Tiefland. Schwarz eingezeichnet ist die geglättete Trendlinie. Quelle: ZAMG –>zum Download in voller Auflösung

Temperatur im Jahr 2021: Abweichung der Temperatur vom Mittel. Bild unten im Vergleich zum Mittel 1961-1990, Bild oben im Vergleich zum Mittel 1991-2020. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 21.12.2021. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

Niederschlag im Jahr 2021: Abweichung des Niederschlags vom Mittel. Bild unten im Vergleich zum Mittel 1961-1990, Bild oben im Vergleich zum Mittel 1991-2020. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 21.12.2021. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

Sonnenscheindauer im Jahr 2021: Abweichung der Sonnenscheindauer vom Mittel. Bild unten im Vergleich zum Mittel 1961-1990, Bild oben im Vergleich zum Mittel 1991-2020. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 21.12.2021. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

Web-Links

Klima Übersichten: www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell

Wettervorhersage: www.zamg.at/prognose

Warnungen: www.zamg.at/warnungen

© Meteopics P. Schuhbauer
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HISTALP
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