25.02.2022
Sehr milder Winter
Vorläufige Auswertung der ZAMG: In den Niederungen Platz 8 in der Reihe der wärmsten Winter der Messgeschichte, auf den Bergen Platz 22.
Der meteorologische Winter 2021/22 (Dezember, Jänner, Februar) liegt in der vorläufigen Auswertung der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) im Tiefland Österreichs um 1,3 Grad über dem Mittel der letzten 30 Jahre und um 2,6 Grad über dem Mittel der Klimaperiode 1961 bis 1990. „Es ist der sechzehnte Winter in Folge, der wärmer als das Mittel von 1961 bis 1990 ist", sagt ZAMG-Klimatologe Alexander Orlik. „Im Tiefland ergibt das den achtwärmsten Winter der Messgeschichte. Nicht ganz so extrem war es auf den Bergen, mit Platz 22 in der Reihe der wärmsten Winter."
Größtenteils wenig Schnee in den Niederungen
Die milde Witterung wirkte sich auf die Schneelage in den Niederungen aus. „Unter 1000 Meter Seehöhe gab es in diesem Winter in fast allen Bundesländern deutlich weniger Tage mit Schneedecke und weniger Neuschnee als im Mittel der letzten 30 Jahre. Am größten waren die Abweichungen dabei in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland mit rund 40 bis 70 Prozent weniger Schneedeckentage und Neuschneesumme", sagt Orlik, „nur in Kärnten und Salzburg gab es mehr Neuschnee und Schneedeckentage als im vieljährigen Durchschnitt, mit einem Plus je nach Region von rund 10 bis 50 Prozent."
Oberhalb von 1000 Meter Seehöhe war die Zahl der Schneedeckentage im Bereich des vieljährigen Durchschnitts und die Neuschneesummen lagen 5 bis 15 Prozent unter dem Mittel.
Deutlich weniger Eistage in allen Höhenlagen
Der Winter 2021/22 brachte sehr wenige Eistage (Temperatur ganztägig unter 0 Grad). Unterhalb von 500 Meter Seehöhe gab es um 70 bis 100 Prozent weniger Eistage als in einem durchschnittlichen Winter. Innsbruck zum Beispiel verzeichnete keinen einzigen Tag mit Dauerfrost, in einem durchschnittlichen Winter sind es hier elf Eistage.
Oberhalb von 1000 Meter Seehöhe lag die Zahl der Eistage in Österreich um rund 30 Prozent unter dem vieljährigen Mittel.
Von -20 bis +22 Grad
Die höchste Temperatur dieses Winters verzeichnete die ZAMG-Wetterstation Graz Straßgang (ST), mit 22,1 Grad am 17. Februar. Am kältesten war es in den bewohnten Regionen mit -20,3 Grad am 7. Jänner in Radstadt (S).
Im Süden teils trocken
In der österreichweiten Auswertung liegt die Niederschlagsmenge, unter Berücksichtigung der Prognose bis Monatsende, knapp unter dem vieljährigen Mittel (-9 Prozent). In einigen Regionen war der Winter aber deutlich zu trocken. So fiel in Osttirol und Oberkärnten, vor allem entlang der Karnischen Alpen und der Karawanken, um 30 bis 60 Prozent weniger Niederschlag als in einem durchschnittlichen Winter. Um 15 bis 30 Prozent mehr Niederschlag als im Mittel gab es im Bregenzerwald und stellenweise im Pongau, Tennengau und Salzkammergut.
Teils recht sonnig
In der österreichweiten Auswertung lag die Sonnenscheindauer um acht Prozent über einem durchschnittlichen Winter. Die sonnigsten Regionen waren dabei in der West- und Oststeiermark zu finden (+30 bis +55 Prozent). Deutlich weniger Sonnenschein als in einem durchschnittlichen Winter gab es im Tennengau, im Flachgau und im Salzkammergut sowie an Oberösterreichs Grenze zu Deutschland (-10 bis -30 Prozent).
Phänologie: erste Frühlingsboten blühen
Die milde Witterung seit Beginn des Jahres hat die phänologische Entwicklung der Pflanzen vorangetrieben. In einigen Regionen sind die Haselkätzchen bereits verblüht und fallen ab und die Schneeglöckchen befinden sich in Vollblüte. Bei der Salweide beginnen sich die Staubbeutel zu entfalten und färben die Weidenkätzchen gelb. Damit liegt die Entwicklung der Pflanzen heuer etwa zwei Wochen vor dem langjährigen Durchschnitt, aber durchaus im Bereich dessen, was wir während der letzten Jahre erlebt haben. Der frühe Vegetationsbeginn ist mit einem gewissen Spätfrostrisiko für landwirtschaftliche Kulturen verbunden. So sind im Wiener Raum die Blütenknospen der Marillenbäume bereits rot gefärbt, wodurch die fortschreitende Frostenthärtung sichtbar wird.
Der Winter 2021 im Detail
Hinweis: Die textliche Beschreibung und die Tabellenwerte beziehen sich auf die neue Klimanormalperiode 1991-2020, sofern nicht explizit auf eine andere Klimanormalperiode hingewiesen wird.
Temperatur
Das Temperaturniveau des Winters war über den gesamten Verlauf sehr hoch und Kältewellen mit mehreren Tagen Dauerfrost blieben gänzlich aus. Besonders mild zeigte sich der Winter um den Jahreswechsel mit Tagesmaxima um 18 °C und ab der zweiten Februarhälfte, die Höchstwerte im Südosten und Osten bis 22 °C brachte.
Die milden Witterungsbedingungen sind unter anderem an der Anzahl der Eistage (Tmax kleiner 0 °C) zu erkennen. Vor allem in den außeralpinen Regionen des Bundesgebietes aber auch im unteren Inntal sowie im Rheintal gab es, verglichen mit dem Mittel 1991-2020, um 70 bis 90 Prozent und punktuell bis zu 100 Prozent weniger Eistage. Zum Beispiel gab es in Innsbruck keinen Eistag. Im Mittel sind es hier 11 Eistage. Unterhalb von 500 m Seehöhe lag in diesem Winter das Defizit an Eistagen bei 77 Prozent, in Höhenlagen von 500 bis 1000 m bei 44 Prozent und oberhalb von 1000 m bei 30 Prozent.
Die größten Temperaturabweichungen in diesem Winter traten von Oberösterreich bis ins Mittelburgenland auf. In diesen Gebieten war der Winter, verglichen mit dem Mittel 1991-2020, um 2,0 °C bis 2,7 °C wärmer. Aber auch in Teilen der Obersteiermark und in der Oststeiermark sowie im Südburgenland war es mit Anomalien von 1,5 bis 2,0 °C deutlich zu warm. Im Salzkammergut, in der südlichen Obersteiermark und Weststeiermark sowie im Rheintal und im Tiroler Oberland war der Winter um 1,0 bis 1,5 °C wärmer. Im Tiroler Unterland, Pinzgau, Pongau und in Teilen Kärntens lagen die Anomalien zwischen 0,3 und 1 °C. Im südlichen Teil Kärntens verlief der Winter durchschnittlich, mit Abweichungen von
-0,5 bis 0,3 °C.
Im historischen Vergleich gehört dieser Winter zu den wärmsten der österreichischen Messgeschichte. Mit einer Abweichung von +2,6 °C zum Mittel 1961-1990 war der Winter 2021/2022 der achtwärmste der vergangenen 255 Jahre (HISTALP-Tiefland-Datensatz). Mittlerweile ist es der 16. Winter in Folge, der im Vergleich zur vorletzten Klimanormalperiode (61-90) eine positive Temperaturanomalie aufweist. Auf den Bergen war es nicht ganz so extrem warm und die Anomalie zum Mittel 1961-1990 betrug hier +1,7 °C.
Vor allem der Jänner und der Februar haben zu diesem milden Winter besonders viel beigetragen. Diese zwei Monate waren, verglichen mit dem Mittel 1961-1990, um 2,9 bzw. 3,0 °C zu warm. Aber auch der Dezember war mit einer Anomalie von +1,6 °C deutlich wärmer als das Mittel 1961-1990.
Klimatologische Einordnung - Winter 2021/2022 (mittlere Lufttemperatur, HISTALP-Daten) |
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Tiefland (seit 1768) |
Gipfel (seit 1851) |
|
Abweichung zum Mittel 1961-1990 |
+2,6 °C |
+1,7 °C |
Abweichung zum Mittel 1991-2020 |
+1,3 °C |
+0,7 °C |
Platzierung (von warm zu kalt) |
8. |
22. |
Extremwerte der Lufttemperatur im Winter 2021/2022 (inkl. 24.2.) |
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Wetterstation |
Temperatur |
Datum |
|
höchste Lufttemperatur |
Graz-Strassgang (St, 357 m) |
22.1 °C |
17. Februar |
tiefste Lufttemperatur |
Brunnenkogel (T, 3437 m) |
-22.9 °C |
21. Jänner |
tiefste Lufttemperatur bewohnter Ort |
Radstadt (S, 835 m) |
-20.3 °C |
13. Februar |
tiefste Lufttemperatur unter 1000 m |
Radstadt (S, 835 m) |
-20.3 °C |
13. Februar |
Hohe Abweichungen vom Mittel der Lufttemperatur (Winter 2021/2022, inkl. Prognosen) |
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Wetterstation |
Saisonmittel |
Abweichung vom Mittel 1991-2020 |
Weitensfeld (K, 704 m) |
-3.4 °C |
-0.5 °C |
Spittal/Drau (K, 542 m) |
-2.6 °C |
-0.5 °C |
Ferlach (K, 459 m) |
-2.0 °C |
-0.1 °C |
Eisenstadt (B, 184 m) |
4.0 °C |
+2.9 °C |
Wr. Neustadt (N, 275 m) |
3.3 °C |
+2.9 °C |
Puchberg (N, 583 m) |
2.5 °C |
+2.9 °C |
Niederschlag
Größere negative Abweichungen zum vieljährigen Mittel gab es im Wald- und Weinviertel, im Burgenland, im Semmering-Wechselgebiet, in der West- und Südoststeiermark, Osttirol und Teilen Oberkärntens sowie im Paznaun- und Oberinntal. Die Anomalien lagen in diesen Regionen überwiegend zwischen -15 und -35 %. In Osttirol und Oberkärnten, und hier vor allem entlang der Karnischen Alpen und der Karawanken, war es mit Defiziten von 30 bis 60 Prozent ein deutlich zu trockener Winter. Um 15 bis 30 Prozent mehr Niederschlag fiel im Bregenzerwald und punktuell im Pongau, Tennengau und Salzkammergut. In den restlichen Landesteilen lagen die Niederschlagsanomalien zwischen -15 und +15 %.
Das Niederschlagsdefizit des Winters kam vor allem durch den Jänner zustande, der um 35 Prozent weniger Niederschlag brachte. Im Dezember gab es mit +2 Prozent ein leichtes und im Februar mit +15 Prozent ein deutliches Niederschlagsplus.
Extremwerte des Niederschlags im Winter 2021/2022 (inkl. 24.2.) |
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Wetterstation |
Saisonsumme |
Abweichung vom Mittel 1991-2020 |
|
nassester Ort |
Schröcken (V, 1244 m) |
537 mm |
14% |
trockenster Ort |
Langenlois (N, 207 m) |
40 mm |
-26% |
Hohe Abweichungen vom Niederschlagsmittel (Winter 2021/2022, inkl. 24.2.) |
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Wetterstation |
Saisonsumme |
Abweichung vom Mittel 1991-2020 |
Kollerschlag (O, 714 m) |
338 mm |
46% |
Bregenz (V, 424 m) |
336 mm |
28% |
Alberschwende (V, 715 m) |
436 mm |
27% |
Obervellach (K, 688 m) |
45 mm |
-62% |
Mallnitz (K, 1197 m) |
67 mm |
-52% |
Loibl (K, 1097 m) |
203 mm |
-50% |
Sonne
Die Sonnenscheinverhältnisse waren in diesem Winter leicht überdurchschnittlich. Im Flächenmittel lag die Abweichung zum Mittel 1991-2020 bei +8 Prozent. Zu dem Plus hat vor allem der relativ sonnige Jänner beigetragen, der um 15 Prozent mehr Sonnenschein brachte. Der Februar hatte ein Plus von 7 Prozent aufzuweisen.
Überdurchschnittlich sonnige Bedingungen gab es vor allem im Süden, Südosten und Osten des Landes. In den südlichen Teilen Osttirols und Oberkärntens, in Unterkärnten, in der Steiermark südlich der Mur und Mürz sowie im östlichen Teil Niederösterreichs und in Wien gab es ein Plus an direktem Sonnenschein von 10 bis 30 Prozent. In der West- und Oststeiermark sowie im Burgenland war es mit Anomalien zum Mittel 1991-2020 von +30 bis +55 Prozent außergewöhnlich sonnig. Deutlich weniger Sonnenschein gab es im Tennengau und Flachgau, im Salzkammergut sowie an der oberösterreichisch-deutschen Grenze. Hier lagen die Defizite zwischen -10 und -30 Prozent.
Die sonnigsten Orte im Winter 2021/20 2 2 (inkl. 2 4 . 2 .) |
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Wetterstation |
Saisonsumme |
Abweichung vom Mittel 1991-2020 |
|
Unter 1000 m Seehöhe |
Graz Uni. (St, 367 m) |
428 h |
34% |
Über 1000 m Seehöhe |
Villacher Alpe (K, 2117 m) |
514 h |
15% |
Hohe Abweichungen vom Mittel der Sonnenscheindauer (Winter 2021/2022, inkl. 24.2.) |
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Wetterstation |
Saisonsumme |
Abweichung vom Mittel 1991-2020 |
B. Gleichenberg (St, 269 m) |
353 h |
39% |
B. Radkersburg (St, 207 m) |
380 h |
39% |
Gumpoldskirchen (N, 212 m) |
288 h |
35% |
Bad Goisern (O, 538 m) |
138 h |
-34% |
Rohrbach (O, 613 m) |
164 h |
-29% |
Schärding (O, 307 m) |
142 h |
-27% |
Winter 2021/2022: Übersicht Bundesländer
Vorarlberg
Niederschlagsabweichung |
13% |
Temperaturabweichung |
+0.8 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
-4% |
Temperaturhöchstwert |
Rohrspitz (395 m) 17.9 °C am 18.2. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Lech (1442 m) -20.0 °C am 12.2. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Schoppernau (839 m) -17.4 °C am 22.12. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Bregenz (424 m) 3.1 °C, Abw. +1.3 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Sulzberg (1016 m) 293 h, Abw. k.A. |
Tirol
Niederschlagsabweichung |
-16% |
Temperaturabweichung |
+0.9 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
5% |
Temperaturhöchstwert |
Innsbruck-Uni. (578 m) 17.8 °C am 17.2. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Brunnenkogel (3437 m) -22.9 °C am 21.1. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Lienz (661 m) -16.6 °C am 23.12. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Innsbruck-Uni. (578 m) 1.7 °C, Abw. +1.2 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Brunnenkogel (3437 m) 416 h, Abw. k.A. |
Salzburg
Niederschlagsabweichung |
0% |
Temperaturabweichung |
+0.8 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
-5% |
Temperaturhöchstwert |
Golling (490 m) 17.5 °C am 17.2. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Sonnblick (3109 m) -20.7 °C am 21.1. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Radstadt (835 m) -20.3 °C am 13.2. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Mattsee (502 m) 2.8 °C, Abw. +2.5 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Sonnblick (3109 m) 388 h, Abw. +3 % |
Oberösterreich
Niederschlagsabweichung |
5% |
Temperaturabweichung |
+1.9 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
-5% |
Temperaturhöchstwert |
Micheldorf (459 m) 18.1 °C am 3.1. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Dachstein-Gletscher (2520 m) -20.1 °C am 7.1. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Windischgarsten (600 m) -13.1 °C am 13.1. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Linz (262 m) 3.1 °C, Abw. +2.1 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Feuerkogel (1618 m) 265 h, Abw. -15 % |
Niederösterreich
Niederschlagsabweichung |
-16% |
Temperaturabweichung |
+2.2 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
12% |
Temperaturhöchstwert |
Berndorf (337 m) 20.6 °C am 17.2. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Rax/Seilbahn (1547 m) -13.0 °C am 21.1. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Lunz/See (612 m) -12.8 °C am 13.1. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Gumpoldskirchen (212 m) 4.0 °C, Abw. +2.6 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Mönichkirchen (991 m) 348 h, Abw. +4 % |
Wien
Niederschlagsabweichung |
-9% |
Temperaturabweichung |
+2.5 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
19% |
Temperaturhöchstwert |
Wien-Unterlaa (200 m) 18.6 °C am 17.2. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel) |
Wien-Jubiläumsw. (450 m) -7.7 °C am 12.1. |
Temperaturtiefstwert |
Wien-Mariabrunn (225 m) -8.0 °C am 8.1. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Wien-Innere Stadt (177 m) 5.2 °C, Abw. +2.6 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Wien-Jubiläumsw. (450 m) 260 h, Abw. k.A. |
Burgenland
Niederschlagsabweichung |
-19% |
Temperaturabweichung |
+2.1 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
34% |
Temperaturhöchstwert |
Eisenstadt (184 m) 21.1 °C am 17.2. |
Temperaturtiefstwert |
Lutzmannsburg (201 m) -9.4 °C am 10.12. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Eisenstadt (184 m) 4.0 °C, Abw. +2.9 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Wörterberg (404 m) 385 h, Abw. k.A. |
Steiermark
Niederschlagsabweichung |
-8% |
Temperaturabweichung |
+1.3 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
17% |
Temperaturhöchstwert |
Graz-Strassgang (357 m) 22.1 °C am 17.2. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Stolzalpe (1291 m) -12.0 °C am 8.12. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Zeltweg (678 m) -19.6 °C am 8.12. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Laßnitzhöhe (530 m) 2.5 °C, Abw. +2.2 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Graz Uni. (367 m) 428 h, Abw. +34 % |
Kärnten
Niederschlagsabweichung |
-19% |
Temperaturabweichung |
+0.5 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
14% |
Temperaturhöchstwert |
Obervellach (688 m) 17.5 °C am 17.2. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Villacher Alpe (2117 m) -13.7 °C am 7.1. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Weitensfeld (704 m) -18.7 °C am 8.12. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Döllach (1071 m) 0.5 °C, Abw. +1.7 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Villacher Alpe (2117 m) 514 h, Abw. +15 % |
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Anmerkung
Die vorläufige Klimabilanz zum Monatsende basiert auf der ersten Auswertung der rund 280 Wetterstationen der ZAMG sowie auf der räumlichen Klimaanalyse an 84.000 Datenpunkten in Österreich mittels SPARTACUS . Die Daten der Wetterstationen reichen zum Teil bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die SPARTACUS-Daten sind flächendeckend bis ins Jahr 1961 verfügbar.
Die endgültige Monatsbilanz ist ab der zweiten Woche des Folgemonats auf www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell abrufbar.
Weitere Informationen zur Erstellung der vorläufigen Klimarückblicke finden Sie ->hier (pdf-Download).
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Bilder
(bei Nennung der Quelle kostenlos nutzbar)
Milde Winter werden immer häufiger, kalte Winter immer seltener: Messreihe von 1767 bis 2022. Dargestellt sind die überdurchschnittlich warmen (rot) und kalten (blau) Winter im Vergleich zur Klimareferenzperiode 1961-1990, basierend auf dem ZAMG-Datensatz HISTALP Tiefland. Schwarz eingezeichnet ist die geglättete Trendlinie. Quelle: ZAMG –>zum Download in voller Auflösung
Temperatur im Winter 2021/22: Abweichung der Temperatur vom Mittel. Bild unten im Vergleich zum Mittel 1961-1990, Bild oben im Vergleich zum Mittel 1991-2020. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 24.2.2022. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung
Niederschlag im Winter 2021/22: Abweichung des Niederschlags vom Mittel. Bild unten im Vergleich zum Mittel 1961-1990, Bild oben im Vergleich zum Mittel 1991-2020. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 24.2.2022. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung
Sonnenscheindauer im Winter 2021/22: Abweichung der Sonnenscheindauer vom Mittel. Bild unten im Vergleich zum Mittel 1961-1990, Bild oben im Vergleich zum Mittel 1991-2020. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 24.2.2022. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung
Web-Links
Klima Übersichten: www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell
Wettervorhersage: www.zamg.at/prognose
Warnungen: www.zamg.at/warnungen