29.05.2018
Zweitwärmster Frühling der Messgeschichte
Vorläufige Frühlingsbilanz der ZAMG: Temperatur 2,0 °C über dem Mittel und damit knapp hinter dem Rekord aus dem Jahr 2007. Im Großteil Österreichs sehr trocken, im Süden stellenweise doppelt so viel Regen wie in einem durchschnittlichen Frühling. Sonnenscheindauer um zehn Prozent über dem Mittel.
Info: Die vorläufige Klimabilanz zum Monatsende basiert auf der ersten Auswertung der rund 270 Wetterstationen der ZAMG sowie auf der räumlichen Klimaanalyse an 84.000 Datenpunkten in Österreich mittels SPARTACUS. Die Daten der Wetterstationen reichen zum Teil bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die SPARTACUS-Daten sind flächendeckend bis ins Jahr 1961 verfügbar.
Der Frühling 2018 im Überblick
Der meteorologische Frühling (März, April, Mai) ist mit einer Abweichung von 2,0 °C zum Mittel der zweitwärmste Frühling der Messgeschichte. „Das ist auch deshalb beeindruckend, weil nur zwei Monate dafür verantwortlich sind“, sagt Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). „Der März war noch deutlich zu kalt. Dann folgten aber der zweitwärmste April der Messgeschichte und einer der fünf wärmsten Mai-Monate seit Messbeginn im Jahr 1767.“
Neue Rekorde bei der Zahl der Sommertage
In diesem Frühling wurde der absolute Rekord an Sommertagen in Österreich gebrochen. Der bisherige Frühlings-Rekord stammte mit 27 Sommertagen aus dem Jahr 2007 von der Wetterstation Innsbruck-Universität. Dieser Wert wurde bereits am 29.5.2018 von Andau (B, 118 m) und Wolkersdorf (N, 185 m) übertroffen und hier folgen noch ein paar Sommertage.
„In vielen Regionen Österreichs gab es heuer zwei bis drei Mal so viele Sommertage wie in einem durchschnittlichen Frühling“, sagt ZAMG-Klimatologe Orlik. „Neue Stationsrekorde gibt es dabei zum Beispiel schon jetzt vor Monatsende in Linz, Bregenz, St. Pölten und Wien. Berücksichtigt man die Prognose für die letzten Tage des Monats, wird sich auch in Eisenstadt ein neuer Rekord ausgehen.“
Zahl der Sommertage (mindestens 25°C) im Frühling | ||||
(Quelle: Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, ZAMG) | ||||
Wetterstation | Sommertage im Frühling 2018 | Klimamittel | (bisheriger) Frühlings-Rekord | |
(Auswertung bis inkl. 29.5.) | (1981-2010) | Sommertage | im Jahr | |
Bregenz | 13 | 2,9 | 10 | 1953 |
Eisenstadt | 21 | 7,2 | 21 | 1986 |
Graz Universität | 13 | 6,8 | 19 | 2003 |
Innsbruck Universität | 22 | 8,7 | 27 | 2007 |
Klagenfurt Flughafen | 7 | 6,8 | 17 | 2003 |
Linz Stadt | 20 | 7,1 | 17 | 2007 |
Salzburg Flughafen | 12 | 6,6 | 17 | 2007 |
St. Pölten Landhaus | 21 | 7,1 | 19 | 1969 |
Wien Hohe Warte | 24 | 7,2 | 18 | 1969 |
Zweitfrühester „30er“ der Messgeschichte
In diesem Frühling wurde es ungewöhnlich früh heiß. Am 20. April 2018 wurde an der Wetterstation Salzburg-Freisaal erstmals die 30-Grad-Marke erreicht. Das ist der zweitfrüheste Termin der Messgeschichte. Auf dem ersten Platz liegt der 17. April 1934 (ebenfalls in der Stadt Salzburg). Auf dem zweiten Platz lagen bisher Obersiebenbrunn in Niederösterreich (30,0 °C am 23. April 1968) und Salzburg-Freisaal (30,0 °C am 23. April 2000).
Stellenweise trockenster Frühling seit 2003
Die Regenmengen waren im Frühling 2018 extrem unterschiedlich verteilt. Der Großteil Österreichs blieb sehr trocken und in vielen Regionen war es der trockenste Frühling seit dem Jahr 2003, vor allem in Vorarlberg und Nordtirol sowie im Gebiet vom Flachgau bis ins Nordburgenland. In Oberösterreich regnete es größtenteils nur halb so viel wie in einem durchschnittlichen Frühling. Anders im Süden: In vielen Regionen von Kärnten und der Steiermark fiel bis zu doppelt so viel Regen wie im Mittel.
In diesem Frühling mehr Blitze als in den letzten acht Jahren
Das größtenteils sommerliche Wetter im Frühling 2018 unterstützte die Bildung von teils kräftigen Gewittern. Das Österreichische Blitzortungssystem ALDIS registrierte heuer schon rund 26.000 Blitzeinschläge (Wolke-Erde-Blitze) in Österreich. Mehr Blitze im meteorologischen Frühling gab es zuletzt im Jahr 2009 (rund 71.000 Blitzeinschläge). Damals gab es an nur einem Tag (26.5.2009) sogar rund 17.200 Blitzeinschläge in Österreich. Heuer war der bisher blitzreichste Tag der 2.5.2018 mit rund 6.200 Wolke-Erde-Blitzen.
Zählt man auch andere Blitzentladungen dazu (z.B. Impulse innerhalb der Wolken), blitzte es heuer in Österreich bereits etwas mehr als 171.000 Mal. Auch dieser Wert liegt deutlich über dem vieljährigen Durchschnitt.
Pflanzen blühten bis zu zwei Wochen früher
In den heuer relativ kalten Monaten Februar und März kam die Natur nur langsam in Schwung. So blühte beispielsweise die Forsythie erst Anfang April und damit rund zwei Wochen später als im Mittel. Die sehr warmen Monaten April und Mai beschleunigten den Vegetationszyklus und eine beeindruckende Aufholjagd folgte. Die Marillenblüte begann mit dem 3. April (österreichweites Tieflandmittel) bereits ziemlich genau zu ihrem durchschnittlichen Zeitpunkt. Der Beginn der Kirsch-, Zwetschken- und Apfelblüte setzte wenige Tage vor dem langjährigen Mittel (10., 14. und 17. April) ein, und der Flieder war mit seinem Blühbeginn im Vergleich zum Durchschnitt (um den 25. April) schon fast eine Woche früher dran. Vergleicht man die aktuelle Situation Ende Mai mit der Gesamtreihe seit 1946, ereignete sich das Ende der Apfelblüte eine Woche früher. Holunder, Robinie und Knäuelgras blühten sogar rund zwei Wochen früher als in einem durchschnittlichen Frühling.
Der Frühling 2018 im Detail
Temperatur
Der meteorologische Frühling (März bis Mai) war in Österreich um 2,0 °C wärmer als das klimatologische Mittel. Damit ist dieser Frühling der zweitwärmste der 252-jährigen instrumentellen Messgeschichte. Der Frühling 2007 war mit einer Abweichung von +2,1 °C etwas wärmer und der drittwärmste aus dem Jahr 1811 mit 1,9 °C etwas kühler. Damit setzt sich der Erwärmungstrend der vergangenen Jahrzehnte weiter fort. Auch in den Gipfelregionen oberhalb von etwa 1400 m Seehöhe war es mit einer Temperaturanomalie von +2,3 °C der zweitwärmste Frühling seit dem Jahr 1851. Auch hier war der Frühling 2007 mit einer Abweichung zum klimatologischen Mittel von +2,4 °C etwas wärmer.
Für die Jahreszeit unterdurchschnittliche Temperaturen gab es nur in den ersten Märztagen und von Mitte bis Ende März. Der März war – mit einer Abweichung von minus 1,4 °C – auch derjenige Monat, der den gesamten Frühling etwas eingebremst hatte. Der April hatte an dem insgesamt deutlich zu warmen Frühling mit einer Anomalie von +4,7 °C den Hauptanteil. Aber auch der Mai 2018 wird mit einer Abweichung von rund +2,3 bis +2,6 °C deutlich zu warm ausfallen.
Am weitesten entfernt vom klimatologischen Mittel waren die Regionen entlang und nördlich des Alpenhauptkammes von Vorarlberg bis ins Most- und Waldviertel. Hier war der Frühling um 2,0 bis 3,1 °C wärmer als das Mittel 1981-2010. Die relativ kältesten Landesteile waren in diesem Frühling Osttirol und Oberkärnten (Abw. +0,9 bis +1,3 °C). Im restlichen Bundesgebiet war der Frühling um 1,4 bis 1,9 °C wärmer als im Mittel.
Sehr auffällig war auch die Entwicklung der Sommertage in diesem Frühling. An mehreren Wetterstationen wurde ein neuer Rekord von Sommertagen (Tmax ≥ 25 °C) erzielt. Darunter fallen z.B. Bregenz, Eisenstadt, Linz, St. Pölten und Wien-Hohe Warte. Die bisherige höchste Anzahl an Sommertagen im Frühling an einer Station stammt mit 27 Tagen aus dem Jahr 2007 von der Wetterstation Innsbruck-Universität. Dieser Wert wurde mit dem 28.5.2018 von der Wetterstation Andau (B, 118 m) und Wolkersdorf (N, 185 m) erreicht und wird in den letzten drei Maitagen mit großer Wahrscheinlichkeit noch überboten.
Extremwerte der Lufttemperatur (Frühling 2018, Auswertung bis 28.05.) |
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Wetterstation |
Temperatur |
Datum |
höchste Lufttemperatur |
Salzburg/Freis. (S, 418 m) |
32.0 °C |
28. Mai |
tiefste Lufttemperatur |
Brunnenkogel (T, 3437 m) |
-24,9 °C |
21. März |
tiefste Lufttemperatur bewohnter Ort |
Klausen-Leopoldsdorf (N, 389 m) |
-23,4 °C |
1. März |
tiefste Lufttemperatur unter 1000 m |
Klausen-Leopoldsdorf (N, 389 m) |
-23,4 °C |
1. März |
Minima und Maxima der mittleren Lufttemperatur (Frühling 2018) |
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Wetterstation |
Saison-mittel |
Abweichung zum Mittel 1981-2010 |
relativ kältester Ort |
Bad Bleiberg (K, 909 m) |
7,4 °C |
+0,8 °C |
relativ wärmster Ort |
Windischgarsten (O, 600 m) |
10,4 °C |
+3,1 °C |
absolut kältester Ort |
Brunnenkogel (T, 3437 m) |
-6,3°C |
k.A. |
absolut kältester bewohnter Ort |
Obergurgl (T, 1942 m) |
2,9 °C |
+2,0 °C |
absolut kältester Ort unter 1000 m |
Semmering (N, 988 m) |
7,1 °C |
+1,9 °C |
absolut wärmster Ort |
Wien-Innere Stadt (W, 177 m) |
13,9 °C |
+2,1 °C |
|
Andau (B, 118 m) |
12,9 °C |
+2,0 °C |
Niederschlag
Insgesamt fiel im Frühling 2018 um 15 Prozent weniger Niederschlag als im Mittel. Damit ist dieser Frühling der trockenste seit dem Jahr 2012. Überdurchschnittliche Regenmengen gab es aber nur entlang und südlich des Alpenhautkammes von Osttirol bis zum Semmering und in weiterer Folge bis ins Mittelburgenland. In Kärnten und der Südsteiermark fiel sogar um bis zu doppelt so viel Niederschlag, verglichen mit dem klimatologischen Mittel. In Oberösterreich hingegen summierte sich über den gesamten Frühling nur etwa die Hälfte der hier sonst üblichen Niederschlagsmenge. Nördlich der Linie Flachgau und Nordburgenland ist es mit einem Gesamtdefizit von 35 Prozent der trockenste Frühling seit 2003 (Abw. -35%). In Vorarlberg und Nordtirol (Abw. -35 % 2018) war es ebenfalls im Frühling 2003 (Abw. -35 %) ähnlich trocken.
Vor allem der März und April 2018 waren nördlich des Alpenhauptkammes sehr trocken und brachten österreichweit um 19 bzw. 47 Prozent weniger Niederschlag. Der Mai war tendenziell ausgeglichen bis leicht überdurchschnittlich.
Minima und Maxima des Niederschlags (Frühling 2018, Auswertung bis 28.05.) |
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Wetterstation |
Saisonsumme |
Abweichung zum Mittel 1981-2010 |
relativ nassester Ort |
Arriach (K, 890 m) |
367 mm |
100 % |
relativ trockenster Ort |
Linz (O, 262 m) |
62 mm |
-71 % |
absolut nassester Ort |
Loibl (K, 1097 m) |
607 mm |
31 % |
absolut trockenster Ort |
Enns (O, 317 m) |
57 mm |
k.A. |
Sonne
Die Sonne zeigte sich im österreichischen Flächenmittel, verglichen mit dem vieljährigen Mittel um 10 Prozent länger. Entlang und nördlich des Alpenhauptkammes, ab Innsbruck und östlich davon sowie im Rheintal und im gesamten Burgenland, schien die Sonne um 10 bis 30 Prozent länger. Ausgeglichene Sonnenscheinverhältnisse gab es in weiten Teilen Tirols, in Kärnten, im südlichen Salzburg und in der Steiermark entlang der Mur und südlich davon.
Minima und Maxima der Sonnenscheindauer (Frühling 2018, Auswertung bis 28.05.) |
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Wetterstation |
Saisonsumme |
Abweichung zum Mittel 1981-2010 |
relativ sonnenreichster Ort |
Reichersberg (O, 384 m) |
636 h |
27 % |
relativ sonnenärmster Ort |
Villacher Alpe (K, 2117 m) |
452 h |
-11 % |
absolut sonnenreichster Ort |
Neusiedl/See (B, 117 m) |
680 h |
14 % |
Frühling 2018: Übersicht Bundesländer
(Auswertung bis inkl. 28.05.)
Vorarlberg
Niederschlagsabweichung |
-35% |
Temperaturabweichung |
+2.1 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
11% |
Temperaturhöchstwert |
Bregenz (424 m) 30.0 °C am 28.5. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Lech (1442 m) -17.1 °C am 22.3. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Schoppernau (839 m) -13.7 °C am 22.3. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Feldkirch (438 m) 11.6 °C, Abw. +2.0 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Rohrspitz (395 m) 627 h, Abw. k.A. |
Tirol
Niederschlagsabweichung |
-30%, Nordtirol -38%, Osttirol +20% |
Temperaturabweichung |
+1.9 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
7% |
Temperaturhöchstwert |
Innsbruck-Uni. (578 m) 30.3 °C am 26.5. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Brunnenkogel (3437 m) -24.9 °C am 21.3. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Kössen (588 m) -14.5 °C am 1.3. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Innsbruck-Uni. (578 m) 12.0 °C, Abw. +2.1 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Innsbruck-Flugh. (578 m) 645 h, Abw. +16 % |
Salzburg
Niederschlagsabweichung |
-30% |
Temperaturabweichung |
+2.1 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
14% |
Temperaturhöchstwert |
Salzburg/Freis. (418 m) 32.0 °C am 28.5. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Sonnblick (3109 m) -21.9 °C am 21.3. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Rauris (934 m) -16.7 °C am 1.3. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Salzburg/Freis. (418 m) 11.7 °C, Abw. +2.0 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Mattsee (502 m) 651 h, Abw. +16 % |
Oberösterreich
Niederschlagsabweichung |
-47% |
Temperaturabweichung |
+2.3 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
19% |
Temperaturhöchstwert |
Schärding (307 m) 30.7 °C am 28.5. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Feuerkogel (1618 m) -14.5 °C am 1.3. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Micheldorf (459 m) -16.6 °C am 1.3. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Linz (262 m) 12.6 °C, Abw. +2.3 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Aspach (427 m) 669 h, Abw. +29 % |
Niederösterreich
Niederschlagsabweichung |
-19% |
Temperaturabweichung |
+2.0 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
17% |
Temperaturhöchstwert |
Waidhofen/Ybbs (384 m) 30.9 °C am 28.5. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Jauerling (955 m) -17.8 °C am 1.3. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Klausen-Leopoldsd. (389 m) -23.4 °C am 1.3. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Groß-Enzersdorf (154 m) 12.4 °C, Abw. +2.0 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Brunn (291 m) 709 h, Abw. k.A. |
Wien
Niederschlagsabweichung |
-19% |
Temperaturabweichung |
+1.9 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
19% |
Temperaturhöchstwert |
Wien-Innere Stadt (177 m) 30.3 °C am 29.4. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel) |
Wien-Jubiläumsw. (450 m) -14.2 °C am 1.3. |
Temperaturtiefstwert |
Wien-Mariabrunn (225 m) -17.4 °C am 1.3. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Wien-Innere Stadt (177 m) 13.9 °C, Abw. +2.1 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Wien-Stammersd. (191 m) 692 h, Abw. k.A. |
Burgenland
Niederschlagsabweichung |
-3% |
Temperaturabweichung |
+1.9 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
16% |
Temperaturhöchstwert |
Neusiedl/See (117 m) 29.2 °C am 28.5. |
Temperaturtiefstwert |
Lutzmannsburg (201 m) -18.1 °C am 1.3. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Andau (118 m) 12.9 °C, Abw. +2.0 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Neusiedl/See (117 m) 709 h, Abw. +19 % |
Steiermark
Niederschlagsabweichung |
18% |
Temperaturabweichung |
+1.9 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
10% |
Temperaturhöchstwert |
B. Gleichenberg (269 m) 29.2 °C am 23.4. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Schöckl (1443 m) -18.2 °C am 1.3. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Zeltweg (678 m) -21.4 °C am 1.3. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
B. Radkersburg (207 m) 12.1 °C, Abw. +2.0 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Fürstenfeld (271 m) 632 h, Abw. k.A. |
Kärnten
Niederschlagsabweichung |
44% |
Temperaturabweichung |
+1.4 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
1% |
Temperaturhöchstwert |
Dellach/Draut. (628 m) 28.6 °C am 21.4. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Villacher Alpe (2117 m) -18.4 °C am 1.3. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Weitensfeld (704 m) -18.6 °C am 1.3. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Villach (493 m) 10.9 °C, Abw. +1.6 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Kanzelhöhe (1520 m) 582 h, Abw. +21 % |
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Anmerkungen
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Die Bezeichnung „vieljähriges Mittel“ betrifft die Klimaperiode 1981-2010.
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Alle Daten sind vorläufige Werte und setzen sich nach Möglichkeit aus den Messungen bis zum gestrigen Tag und den Vorhersagen bis zum Ende des Monats zusammen. Die endgültige Bilanz ist ab der zweiten Woche des Folgemonats auf www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell abrufbar.
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Weitere Informationen zur Erstellung der vorläufigen Klimarückblicke finden Sie ->hier (pdf-Download).
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Frühling in den letzten Jahren fast durchwegs sehr warm: Dargestellt ist die Abweichung der Temperatur im Frühling seit 1767 im Vergleich zum Klimamittel des 20. Jahrhunderts, basierend auf HISTALP-Daten. Die gemittelte Linie (schwarz) zeigt das in den letzten Jahren sehr hohe Temperaturniveau. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung
Temperatur Frühling 2018: Abweichung der Temperatur vom vieljährigen Mittel 1981-2010. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 28.5.2018. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung
Niederschlag Frühling 2018: Vergleich des Niederschlags mit dem vieljährigen Mittel 1981-2010. 100 Prozent entsprechen dem Mittel. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 28.5.2018. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung
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Web-Links
Klima Übersichten: www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell
Wettervorhersage: www.zamg.at/prognose
Warnungen Österreich: www.zamg.at/warnungen
Warnungen Europa: www.meteoalarm.eu
ZAMG allgemein: www.zamg.at und www.facebook.com/zamg.at