Grenzschichtkenngrößen werden explizit zur Berechnung der Diffusion herangezogen. Punkt-, Linien-, Flächen- und Volumenquellen werden berücksichtigt. Der Einfluss von gegliedertem Gelände und von Gebäuden wird berücksichtigt. Geruchsausbreitung und einfache chemische Umwandlung werden modelliert.
ADMS 3 (Atmospheric Dispersion Modelling System; www.cerc.uk) wurde zur Berechnung von Immissionskonzentrationen für bis zu 100 Punktquellen, 5 Flächenquellen, 5 Volumenquellen und 1 Linienquelle entwickelt. Eine spezielle Anwendung ist die Berechnung der Sichtbarkeit von Abgasfahnen.
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Das Bild zeigt die räumliche Verteilung von maximalen Konzentrationen infolge Emissionen von 12 Punktquellen und einer Linienquelle. Das grau eingezeichnete Gebäude beeinflusst die Konzentrationsverteilung.
Meteorologische Zeitreihen und Jahresstatistiken können als Input für die Berechnung von Jahresmitteln und Perzentilen verwendet werden. Direkte Schnittstellen zu verschiedenen Graphikprogrammen ermöglichen eine rasche Erzeugung von anschaulichen Abbildungen. Die per Mausklick digitalsierte Eingabe von Straßenzügen und Gebäuden erleichtert die Erstellung von Input-Dateien.
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